Medaillenregen für Rheiner Kampfsportler

Sieg für das Kata-Team beim KiKa-Cup

Jede Menge Sieger stellte die junge Karate-Mannschaft der Sportschule Yuishinkan Rheine.

 

NEUENKIRCHEN/ ST. ARNOLD. Zum ersten KiKa-Cup lud die Karate-

Abteilung des TuS St. Arnold ein. Bereits vor dem offiziellen Start begann für die über 150 angereisten Kinder und Jugendlichen ein harter Wettkampftag.

Auf zwei Kampfflächen traten auch 20 junge Karatekas der Sportschule Yuishinkan Rheine an. In der Sporthalle am Arnold-Jansen-Gymnasium eröffneten die bis Zehnjährigen die Wettbewerbe im Bereich Kata (Kampf gegen einen imaginären Gegner). Unter ihnen schnupperten mit Cederik Bargel, Dominik Becker, Nele Jahn, Christina Teupen und Olivia Walker - die Jüngsten im Verein - erstmals Turnierluft. „Ich freue mich über diese ungeheure Besonnenheit", lobte Trainerin Nadine Beckmann die drei Sechs- und Neunjährigen, die durch das effektive Training selbstsicher vor die Kampfrichter traten.

Selbstbewusst verkörperten indessen Daniel Lietzau und Leonie Sladek die Vorstellung einer Kata. Nach mehreren Durchgängen schaffte in der Gruppe der Elf- bis Zwölfjährigen Daniel Lietzau den vierten Platz. Leonie Sladek holte sogar Silber. Eine Altersgruppe höher eroberte sich auch Eve Marienfeld den zweiten Rang. Danach startete sie zusammen mit Jennifer Bergmann und Leonie Sladek in die nächste Disziplin, bezeichnet als „Kata-Team". Über zwei hart umkämpfte Vorrunden hinweg erreichten sie das Finale und holten abermals Silber für die Sportschule Yuishinkan. Zeitgleich traten die männlichen Teilnehmer Nils Jahn, Jan Klümpers  und Daniel Lietzau in der Kategorie Kata-Team an. In der zweiten Runde machten sie im so genannten „Bunkai" (Erklärung der Kata durch einen geübten Kampf mit Partner) Punkte gut. Umso größer war dann die Freude über Platz eins.

Am Nachmittag stand Kumite (Sportkampf) auf dem Programm. Besonders Michelle Kesseibohm, Corinna Schulz und Jenny Walker entdeckten diese neue Welt, als sie in der Gruppe der U 15-Schüler auf erfahrene Gegner trafen. Sehr offensiv präsentierte sich dabei Schulz. Sie platzierte sich direkt hinter Walker (4.) und Kesselblohm (3.). Nadja Walker wäre genauso gerne wie ihre Schwester um die Erfahrung des Kumite reicher geworden. Leider traten alle sechs Gegner aus ihrer Gewichtsklasse zurück. Gemäß der Wettkampfverordnung kletterte sie somit automatisch auf das höchste Siegertreppchen. Eine Gewichtsklasse höher hatte es Jennifer Bergmann wieder mit genügend Gegnern zu tun. Obwohl ihre Stärke in der Kata-Darbietung liegt, bewältigte sie diese Disziplin ausgezeichnet bis zur bronzenen Stufe. Im Kumite der Kleinen nutzte Cederik Bargel die Gelegenheit, ehrgeizig sein Können anzupreisen. Er überraschte  seine Trainer und brachte viel Technik in die Kämpfe ein. Am Ende belegte er den zweiten Platz.

In der Kategorie Kumite am Ball war er in dem ersten Durchgang dabei nicht weniger eifrig, und auch Dominik Becker zeigte sich sehr begeistert mit Demonstrationen von  Techniken aus einer höheren Kata, die erst Bestandteil in seiner nächsten Graduierung sind.

Im Sportkampf trafen Mark Hiltenkamp und Marco Schmitz auf neue Gegner. Aus Sicht der Trainer und Zuschauer erledigten sie ihre Aufgabe sehr ordentlich. Seinen Gegnern überlegen, baute Simon Becker den Medaillenspiegel des Vereins um den nächsten zweiten Platz aus. Zum Abschluss des Turniers wurde die höchste Gewichtsklasse der männlichen Schüler ausgetragen. Durch ein starkes Teilnehmerfeld kämpfte sich Daniel Hollerman aus Spelle bis ins Finale. Dort holte er in einem sensationellen Zweikampf das Silber für die Sportschule Yuishinkan.

 

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